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Prof. Dr. Gerhard Hofmanngestorben am 6. Juni 2025

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Mein lieber Vati,

es kann nicht ausgedrückt werden, welch unendlich große Lücke du in unseren Leben hinterlassen hast. Niemals hätte ich für möglich gehalten, dass du so schnell von uns gehst. Uns bleiben nur Erinnerungen, die wir nie vergessen werden können. Und solange wir leben, halten wir die Liebe, die du uns gegeben hast, in unseren Herzen lebendig. Und künden der Welt, was du für uns gewesen bist:

Du warst ein Vater, der stets da und mit Freude gern behilflich war.
Du warst ein Lehrer, der uns zu erkennen zeigte, was falsch ist und was wahr.
Du warst ein Kapitän, der das Schiff durch schwere Zeiten steuerte,
und in uns Mal um's Mal die Hoffnung fest erneuerte -
vor allem dann, wenn uns die Hoffnungslosigkeit befeuerte.

Bescheidenheit war deine Tugend,
Humor und Witz deine Begleiter,
durch die in dir der Geist der Jugend
lebendig blieb - noch immer weiter.

Die Zuversicht war stets dein Schild,
den unablässig du über uns gehalten hast,
denn zu schützen und zu stützen, was dir im Herzen teuer gilt,
war immer dein Begehr - und niemals eine Last.

Keine Frage blieb je unbeantwortet,
keine Bitte je verwehrt.
Kein Problem verblieb je ungelöst,
und kein Kummer je vermehrt.

Wie soll man dich ersetzen? Sag, wie soll das gehen?
Wie soll'n wir es ertragen, wenn deine Spuren nun verwehen?
In alle Zeit - das nimm beim Wort! - lassen wir dich niemals fort.
Die Liebe, die du uns gegeben hast, halten wir am wärmsten Ort.

In uns'ren Herzen lebst du weiter. Da vergessen wir dich nicht.
Damit die Welt dies nun bezeuge, entzünde ich ein Licht.

In ewiger Liebe und Dankbarkeit
dein Sohn Andreas